Inhaltsverzeichnis

Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA)

Die Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) ist ein Sicherheitsverfahren, bei dem ein Nutzer seine Identität durch die Kombination zweier verschiedener Faktoren nachweist. Diese Faktoren stammen typischerweise aus den folgenden Kategorien:

Durch die Kombination dieser Faktoren wird die Sicherheit erhöht, da ein Angreifer sowohl Zugang zum physischen Objekt als auch zum geheimen Wissen oder biometrischen Merkmal des Nutzers benötigen würde.

Anwendungsbeispiele

Vorteile der Zwei-Faktor-Authentisierung

Empfehlungen und gesetzliche Vorgaben

Sicherheitsaspekte

Obwohl 2FA die Sicherheit erhöht, ist sie nicht völlig immun gegen Angriffe. Beispielsweise können bei der Nutzung von SMS-basierten Einmalpasswörtern Man-in-the-Middle-Angriffe oder SIM-Swapping auftreten, bei denen Angreifer den SMS-Verkehr abfangen oder die Telefonnummer des Opfers übernehmen. Daher empfehlen Sicherheitsexperten die Verwendung von Authentifizierungs-Apps oder Hardware-Token als sicherere Alternativen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend bietet die Zwei-Faktor-Authentisierung eine effektive Methode zur Verbesserung der Sicherheit bei der digitalen Identitätsprüfung, indem sie mehrere unabhängige Faktoren kombiniert. Es ist jedoch wichtig, die gewählten Authentifizierungsmethoden sorgfältig zu evaluieren und gegebenenfalls zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.

Auch relevant

Einzelnachweise